Welche internen und externen Risiken zeigen Finanzkennzahlen?

Unternehmen erstellen Abschlüsse, um Informationen über den Status ihrer finanziellen und betrieblichen Gesundheit zu erhalten. Die Analyse dieser Aussagen liefert detaillierte Informationen, die dabei helfen, Probleme und Bedenken zu identifizieren, die das Unternehmen und sein Management angehen müssen. Die Berechnung von Finanzkennzahlen und deren Vergleich mit Branchennormen und internen Trends ist eine Analysemethode. Finanzkennzahlen bieten auch Einblicke in die Risiken, denen Unternehmen ausgesetzt sind, und wie man diesen Risiken begegnet.

Liquiditätskennzahlen

Finanzkennzahlen sind eine sehr breite Kategorie. Jede Kennzahl, die sich aus dem Vergleich von Zahlen in einem Jahresabschluss ergibt, ist eine Finanzkennzahl. Liquiditätskennzahlen, eine Untergruppe von Finanzkennzahlen, bewerten die Fähigkeit eines Unternehmens, seinen kurz- und mittelfristigen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Ohne ausreichende Liquidität, um seine Rechnungen zu bezahlen, kann ein Unternehmen scheitern. Je weniger Liquidität vorhanden ist, desto größer ist die Ausfallwahrscheinlichkeit und desto eher ist es wahrscheinlich, dass das Unternehmen ausfällt. Liquiditätskennzahlen weisen auf die Risiken hin, die mit der Festlegung einer praktikablen Rechnungs- und Inkassopolitik, der Anreizstrukturen für den Außendienst und der Beschaffungspolitik sowie der Steuerung des Cashflows einhergehen.

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Die Analyse bestimmter Finanzkennzahlen, insbesondere im Zusammenhang mit der Verschuldung, kann auch dabei helfen, Probleme zu identifizieren, die zum Scheitern eines Unternehmens führen können. Die Verfügbarkeit von Fremdkapital und das aktuelle Zinsniveau sind externe Umweltrisikofaktoren, die sich in den Verschuldungsquoten niederschlagen. Die internen Richtlinien eines Unternehmens zur Verwendung von Schulden und die Mischung aus Eigenkapital und Schulden in seiner Kapitalstruktur sind interne Risikofaktoren. Eine Angebotsbeschränkung, die sich auf den Preis bestimmter Vermögenswerte auswirkt, wirkt sich auch auf die Leverage Ratio aus.

Rentabilitätskennzahlen

Rentabilität und positiver Cashflow sind die Haupttreiber für den langfristigen Erfolg und die Rentabilität eines Unternehmens. Die Rentabilitätskennzahlen vergleichen verschiedene Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung mit dem Gesamtumsatz. Dies hilft bei der Identifizierung von Problemen, einschließlich Inventarproblemen. Der Lagerumschlag weist auf externe Risikofaktoren hin, darunter Marktnachfrage oder Angebots- und Beschaffungsstörungen. Es kann auf interne Risikofaktoren wie Standortbewertung und Marketingeffektivität hinweisen. Diese Kennzahlen können andere Risiken identifizieren, einschließlich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, des Schulungsbedarfs sowie der Miet- und Wartungsraten.

Rückgaberaten

Die Renditen sind eine weitere Gruppe von Finanzkennzahlen. Diese zeigen, wie gut ein Unternehmen operativ abschneidet. Das Umfeld der Kapitalbeschaffung beeinflusst diese Kennzahl. Je einfacher es ist, Kapital von externen Investoren zu beschaffen, desto wahrscheinlicher werden bestimmte Unternehmen diese Option gegenüber Schulden oder langsamerem Wachstum verfolgen. Höhere erforderliche interne Renditen sind interne Risiken. Zusätzliche interne Risiken umfassen das Betriebs- oder Wettbewerbsumfeld eines Unternehmens, seine internen Verfahren und Managementfähigkeiten.


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